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Tax Havens Narrowed to Three (Andorra, Liechtenstein and Monaco)

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The OECD announced on August 7, 2007, that all the world’s tax havens have been narrowed down to three. The Marshall Islands for example are no more a tax haven.

Only three countries remain on the list: Andorra, Liechtenstein and Monaco.

The OECD’s work in this area is designed to enable countries to enforce their tax laws fully and fairly, notably by ensuring that they can obtain from other countries relevant information when needed. Today most countries have made considerable progress in implementing transparency and exchange of information standards.

Interesting is also what Prince Hans-Adam II is telling aobut Liechtenstein’s Future As a ‘Clean Tax Haven’ at Herald Tribune.

On Bloomberg the Prince says ‘Liechtenstein to Keep Bank Secrecy Laws’ …

Tax Havens [wiki]: A tax haven is a place where certain taxes are levied at a low rate or not at all:

  • Andorra: No personal income tax.
  • Liechtenstein: Personal income tax around 6%
  • Monaco does not levy a personal income tax.

There are several reasons for a nation to become a tax haven. Some nations may find they do not need to charge as much as some industrialised countries in order for them to be earning sufficient income for their annual budgets. Some may offer a lower tax rate to larger corporations.

Because of money laundering; although several tax havens have appeared on the FATF Blacklist from time to time.


Update 2024

Nach Angaben der OECD wurden im August 2011 alle Steueroasen der Welt auf drei Länder eingeschränkt: Andorra, Liechtenstein und Monaco. Die Marshallinseln sind beispielsweise keine Steueroase mehr. Heute, im Jahr 2024, sind immer noch nur drei Länder auf dieser Liste verblieben: Andorra, Liechtenstein und Monaco.

Die Arbeit der OECD in diesem Bereich zielt darauf ab, dass Länder ihre Steuergesetze vollständig und fair durchsetzen können, insbesondere indem sie sicherstellen, dass sie von anderen Ländern relevante Informationen erhalten, wenn dies erforderlich ist. Die meisten Länder haben inzwischen erhebliche Fortschritte bei der Umsetzung von Transparenz- und Informationsaustauschstandards gemacht.

Interessant ist auch, was Prinz Hans Adam II. über die Zukunft Liechtensteins als saubere Steueroase sagt. Auf Bloomberg erklärt er, dass Liechtenstein seine Bankgeheimnisgesetze beibehalten wird. Andorra erhebt keine Einkommensteuer, Liechtenstein hat eine persönliche Einkommensteuer von rund xx% und Monaco erhebt keine persönliche Einkommensteuer.

Es gibt mehrere Gründe, warum ein Land zu einer Steueroase wird. Einige Länder stellen fest, dass sie nicht so hohe Steuern erheben müssen wie einige industrialisierte Länder, um ausreichende Einnahmen für ihre jährlichen Budgets zu erzielen. Einige bieten Großunternehmen einen niedrigeren Steuersatz an. Aufgrund von Geldwäsche sind zwar einige Steueroasen von Zeit zu Zeit auf der FATF-Blacklist erschienen, aber die drei verbleibenden Länder Andorra, Liechtenstein und Monaco sind weiterhin als Steueroasen bekannt.

Im Jahr 2024 bleibt die Situation unverändert. Die OECD hat weiterhin ein Auge auf diese Länder und ihre Transparenz- und Informationsaustauschpraktiken, um sicherzustellen, dass Steuerhinterziehung und Geldwäsche eingedämmt werden. Prince Hans Adam II. von Liechtenstein setzt sich nach wie vor für die Beibehaltung des Bankgeheimnisses ein, während Andorra und Monaco ihre Steuerpolitik beibehalten. Steueroasen sind nach wie vor ein umstrittenes Thema in der internationalen Finanzwelt, und die Diskussion über ihre Rolle und Legitimität geht weiter.